Die Krabbenfischer stecken in der Krise, sie können kaum die Treibstoffkosten stemmen. Im Juli startete die Bundesregierung zwar ein Hilfsprogramm, die Zuschüsse reichen aber nicht aus. Besonders ärgerlich ist: Weiteres Geld ist grundsätzlich da, wird aber nicht ausgezahlt.

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Nachhaltiger Ansatz: wie sich Krabbenpulreste nutzen lassen
Jedes Jahr landen viele Tonnen Krabbenschalen nach dem Pulen im Müll. Wie die Ressource genutzt werden kann, zeigen Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Aus vermeintlichen Resten haben sie Futterpellets für die Aquakultur hergestellt.
Hilfe für Fischer wegen hoher Dieselpreise
Schiffsdiesel ist seit März doppelt so teuer wie vorher – lange haben die Krabbenfischer auf Unterstützung gewartet. Nun endlich startet das Hilfsprogramm der Bundesregierung. Das Geld verschafft den Fischern eine dringend nötige Atempause.