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Krabbenfischer wollen Ausnahme vom Anlandegebot verstetigen

Seit 2019 gilt in Europa das Anlandegebot. Fischer müssen auch ihren Beifang an Land bringen, der dann auf die Fangquoten angerechnet wird. Ziel ist es, selektivere Fanggeräte zu entwickeln. Für die Krabbenfischerei gilt derzeit eine Ausnahme. Die Fischer wünschen sich, dass die Sonderregelung dauerhaft gilt. Denn Scholle, Wittling oder Hering landen nur in geringen Mengen in ihren Netzen.

Krabbenfischer hoffen auf 2021

Die Mehrzahl der Krabbenfischer hat das Jahr 2020 überstanden – das ist die gute Nachricht. Aber weil die Kutter wegen der Corona-Pandemie wochenlang in den Häfen lagen, die Fischbuden und Restaurants monatelang geschlossen waren, ist die Lage brisant.

Die Krabbe im Fokus der Wissenschaft

Die Krabbenkutter mit ihren Baumkurren gehören zur Nordsee wie die Heuler oder die Möwen. Doch obwohl das Handwerk jahrhundertealt ist, weiß die Wissenschaft bis heute wenig über die Krabben. Die Krabbenarbeitsgruppe des Internationalen Rates für Meeresforschung will den kleinen Tierchen auf die Spur kommen.

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