Nachrichten

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Auf dem Weg zur MSC-Zertifizierung

Die Zusammenarbeit mit den dänischen und niederländischen Nachbarn.

Die Zertifizierung der Krabbenfischerei durch das Marine Stewardship Council (MSC) ist seit 2006 auf der Tagesordnung. Die Niederländer hatten eine vertrauliche Vorbewertung der Nordseegarnelenfischerei erstellen lassen und das Thema auf dem Krabbenfischertag der Europäischen Vereinigung der Krabbenfischer-Erzeugergemeinschaften e.V. erstmals öffentlich aufgeworfen. Die Studie ergab, dass keine unüberwindbaren Hürden für eine erfolgreiche Zertifizierung bestehen. Die Niederlande begannen also 2007 mit der offiziellen Bewerbung.
Die deutschen Nordseegarnelenfischer sprangen 2009 auf den Zug und starteten ein eigenes Verfahren. Eine Beteiligung bei den Niederländern wäre zwar möglich, aber nicht auf Augenhöhe gewesen. Die heimischen Betriebe rechneten mit weitreichenden Maßnahmen und bestanden auf ein entsprechendes Mitspracherecht.  Es liefen also zwei Verfahren, an denen sich jeweils rund 90 % der Flotte beteiligte.

Wissenswert

Unser Wattenmeer

Informationen zum Wattenmeer in unserem "Wissenswert"-Kasten.

Gute Gespräche beim Deutschen Fischereitag 2014 - 26. bis 28. August in Fulda

Auch in diesem Jahr bot der Deutsche Fischereitag wieder interessante Treffen und Gespräche für die Küstenfischerei. Er bietet Fischern und Fischereivertretern aus Binnen-, Angel-, Küsten- und Hochseefischerei die Möglichkeit, sich fachlich auszutauschen. Auch wenn das Vortragsprogramm in diesem Jahr stark durch Aquakultur und Binnenfischerei geprägt war, konnten die Belange und Probleme der Küstenfischer angesprochen werden: So berichtete der Vorsitzende des Deutschen Kutter- und Küstenfischer e.V. (VDKK), Norbert Kahlfuss, gleich am ersten Tag über das vergangene Jahr. Zentrales Thema war die Umsetzung der Reform der gemeinsamen Fischereipolitik, insbesondere das Rückwurfverbot. Obwohl die Regelung für die Ostsee bereits zum 1. Januar 2015 in Kraft treten soll, konnten die zahlreichen Vertreter des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL), der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und der Fischereiverwaltung der Länder auf viele Fragen noch keine Antworten geben. 

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